In dieser Folge erklärt Micha, wieso der Nutzhanf-Anbau in der EU eigentlich eine Lachnummer ist. Denn das Saatgut, das die Landwirte benutzen dürfen, ist nicht auf Wirtschaftlichkeit, sondern eine möglichst geringe THC-Produktion ausgelegt. Der hat bei ursprünglichen Hanf-Landrassen keine Rolle gespielt und lag, besonders bei der Samengewinnung, oft über dem heute legalen Level von 0,2%. Außerdem ist Hanf eine zweihäusige Pflanze, was die EU-Bürokraten seit der Re-Legalisierung von Nutzhanf im Jahr 1996 völlig ignoriert haben. Mit zwittrigen Pflanzen und einer willkürlichen THC-Obergrenze ist ökonomisch eigentlich gar kein Blumen-Pot zu gewinnen.

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